Hier geht mehr für Aachen.

#HierGehtMehr

In meiner politischen Arbeit lege ich den Schwer­punkt auf die alltäglichen Heraus­forderungen der Menschen in Aachen: Die Sicherheit des eigenen Arbeits­platzes, passgenauer und bezahlbarer Wohnraum sowie die verlässliche Betreuung der Kinder und Enkelkinder.

Ich möchte, dass Aachen als Stadt der Wissenschaft in Europa glänzt. Mein Fokus liegt dabei auf der Schaffung von fairen und gut bezahlten Arbeits­plätzen für alle. Deshalb stehe ich für den Brückenschlag von der Universität in die regionale Wirtschaft und die Entwicklung unserer Gewerbeflächen. Unsere Stadt braucht eine starke Wirtschaft und eine Politik, die wirtschaftliche Entwicklung möglich macht. Vom Start-Up über den Mittelstand bis hin zu Einzel­handel und Gastronomie.

Die Schaffung von bezahlbaren, gut ausgestatteten Wohnungen für alle Lebens­situationen ist mir sehr wichtig. Es darf nicht sein, dass sich die Menschen, die unsere Kranken pflegen, unsere Kinder betreuen oder unsere Straßen sauber halten, die Mieten in unserer Stadt nicht mehr leisten können. Jede Öcherin und jeder Öcher hat das Recht auf preiswerten und guten Wohnraum.

Unsere Schulen müssen weiter saniert und neue Kita­plätze geschaffen werden. Jedes einzelne Kind muss best­möglich und inklusiv gefördert werden. Gute Betreuung ist der Schlüssel für die Gleich­berechtigung der Geschlechter. Eltern brauchen keinen Frust, sondern Verlässlich­keit. Ich will, dass Aachen ein Ort ist, an dem alle Kinder gut aufwachsen – und Familien durchatmen können.

Damit wir diese Ziele erreichen können, müssen wir die Stärken unserer Stadt wieder sichtbar machen. Ich bin überzeugt, dass das möglich ist: Denn #HierGehtMehr!

Michael Servos SPD Aachen

Wahlprogramm

zur Kommunalwahl 2025

Warum bin ich in der Politik?

Viele fragen mich: „Michael, warum tust du dir das an? Nach Feierabend noch Sitzungen, Ausschüsse, Veranstaltungen – warum opferst du deine Freizeit für Politik?“
Ganz ehrlich: Für mich ist das keine Zeitverschwendung, sondern eine Investition.

Es gibt zwei Gründe, warum ich mich engagiere:
Erstens: Ich interessiere mich schon immer dafür, wie unser Gemeinwesen funktioniert und wie wir es besser machen können.
Zweitens: Meckern kann jeder – machen ist besser. Und wenn einen Dinge stören, hilft es nicht, sich nur zu ärgern. Dann sollte man selbst etwas ändern.

Man sagt nicht umsonst: „Wenn dich etwas stört, dann pack es selber an.“

Ein Brief, der alles verändert hat

Michael Servos Weihnachten 1991 SPD Aachen

Der Moment, in dem ich gemerkt habe, dass man wirklich etwas bewegen kann, war 1991. Ich war zwölf Jahre alt und konnte von meinem Kinderzimmer auf einen kleinen Platz schauen, auf dem jedes Jahr ein beleuchteter Weihnachtsbaum stand. Ich habe mich immer auf diesen Baum gefreut – aber in diesem Jahr kam er nicht. Die Stadt musste sparen, es war kein Geld mehr für den Baum da.

Also habe ich einen Brief an den Bürgermeister geschrieben und vorgeschlagen, einen der Laubbäume auf dem Platz mit einer Lichterkette zu schmücken. Ob es an meinem Brief lag, weiß ich bis heute nicht. Aber eine Woche vor Weihnachten hing eine Lichterkette im Baum. Ich war unglaublich glücklich.

Da habe ich verstanden: Es lohnt sich, mitzumachen.
Erst als Klassensprecher, dann in der Schülervertretung und später in der Kommunalpolitik.

Politik ist kein abstraktes Konzept – man kann mit relativ kleinen Mitteln viel bewirken: Ein Jugendzentrum vor der Schließung retten, eine Bedarfsampel vor dem Seniorenzentrum durchsetzen oder auch mal eine Lichterkette an einen Baum hängen.

Warum die SPD?

Als ich 1994 in die SPD eingetreten bin, war für mich klar: Diese Partei mit ihrer langen Tradition ist meine politische Heimat.
Freiheit, Gerechtigkeit, Solidarität – diese Werte tragen mich bis heute. Ich überprüfe jede Entscheidung, die ich treffe, an diesen Grundwerten.

Schon früh habe ich vom damaligen Bürgermeister von Düren, Josef „Schöppe Jupp“ Vosen, gelernt: "In der Politik geht es um die Menschen, nicht um Dich! Es geht um Ehrlichkeit, Offenheit und Verlässlichkeit"

Dieser Ratschlag hat mich bis heute geprägt.

Ich bin in der SPD, weil ich an Gerechtigkeit glaube und daran, dass wir Verantwortung füreinander tragen. Ich will nicht zuschauen, wenn Menschen zurückgelassen werden, sondern aktiv daran mitarbeiten, dass alle die gleichen Chancen haben. Mir ist wichtig, dass Solidarität mehr ist als ein Wort und dass wir uns um unsere Stadt und die Menschen darin kümmern. Ich möchte, dass wir gemeinsam Lösungen finden, die nicht den Lautesten nützen, sondern allen, die sie brauchen. Ich bin in der SPD, weil ich überzeugt bin, dass wir gemeinsam eine Gesellschaft schaffen können, in der jeder Mensch zählt.